Was ist eigentlich dieses IoT?

IoT

Es ist spannend – Maschinen, die selbstständig miteinander kommunizieren können; Informationen, die automatisch, präzise und wiederholt gesammelt, gespeichert, übertragen und ausgewertet werden können. IoT – kurz für das „Internet of things“, also das Internet der Dinge ist ein Sammelbegriff für die Vernetzung intelligenter Objekte untereinander und mit dem Menschen. Die technologischen Entwicklungen ermöglichen Objekten innerhalb ihrer Netzwerke teilweise oder sogar völlig autonom zu handeln. Sensoren messen, sammeln Daten, wandeln sie um, werten sie aus und kommunizieren mit anderen Geräten.

Das allererste Gerät, das auf diese Weise angeschlossen wurde, war ein Softdrink-Automat, der den Programmierern des Netzwerks mitteilte, wenn ein kaltes Getränk für sie bereit war. Mit der Miniaturisierung von RFID-Tags und der weltweiten Popularität von „Smart-Home“-Technologien, bleibt heute nur noch die Frage, ob man so ein „Ding“ in einem Netzwerk haben will oder nicht. Ist Ihre Waschmaschine bald kaputt? Sie könnte Ihnen Wochen im Voraus schon sagen, dass sie eine Reparatur benötigt.

Das IoT wird immer komplexer und kommt im Grunde auch zunehmend ohne ständige Befehle vom Menschen ziemlich gut zurecht. Und es wächst rasant! Breitbandinternet und immer günstigere Sensorik machen es möglich, dass auch Geräte im untersten Preissegment mit intelligenter Technologie ausgestattet werden. Alles was man mit einem Netzwerk verbinden kann, wird man früher oder später auch damit verbinden. Toaster, Straßenbeläge, Ermüdungserscheinungen in der Spurstange Ihres Autos, Bodenfeuchtigkeit auf dem Bauernhof, Kalkablagerungen in einem Warmwasserbereiter – den Zustand von allem, was man sich vorstellen kann, wird das IoT irgendwann auf den Tisch bringen. So hält IoT Einzug in absolut jeden Lebensbereich.

Laut des Marktforschers Gartner werden im Jahre 2020 etwa 26 Milliarden Geräte im Internet sein. Und diese erzeugen Massen an Daten, die ausgewertet, umgewandelt und für neue Dienstleistungen genutzt werden können.

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So nehmen auch B2B-Anwendungen (Business-to-Business) zu. Unternehmen können mittlerweile die eigenen Fabriken und Lieferketten mit IoT-Services überwachen. Smart Manufacturing oder Industry 4.0 ist daher eine direkte Folge des IoT. Durch maßgeschneiderte Systeme, die jedes Unternehmen oder Projekt überwachen und steuern können, werden Fertigung und Industrie immer schlanker, die Optimierungskapazität steigt ständig.

Und natürlich gibt es auch eine dunkle Seite. IoT gibt vielen Anwendern Technologien an die Hand, die sie nicht vollständig beherrschen oder verstehen. Das kann zu Akzeptanzproblemen oder völliger Ablehnung führen oder eben zu Fehlern. Und selbstverständlich sind auch Missbrauch und unbefugte Eingriffe von außen möglich.

Doch egal, wie unbequem wir uns bei dem Thema IoT vielleicht fühlen, das IoT ist bereits da und es wird auch erstmal bleiben. Einzig die Kosten scheinen dem Internet der Dinge derzeit Grenzen zu setzen. Die Zahl der möglichen Anwendungen in allen denkbaren Bereichen der Fertigung, Verteidigung, Luft- und Raumfahrt, Lieferketten, Konstruktion – um nur einige zu nennen – ist derzeit hingegen nicht begrenzt. Das gilt für den industriellen Bereich genauso wie für Ihr Privatleben.

 


 

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